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Brief an Putin

aus dem ehemaligen Herzogtum Schleswig-Holstein-Gottorf

Leierliest Auszüge aus ihrem Brief an Putin am Literaturtelefon Kiel - Permalink: http://www.literaturtelefon-online.de/?page_id=4817

*Erschienen am 1. Juni 2023, BoD - ISBN 9 783757 838904
als E-Book unter:
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https://amazon.de/Brief-Putin-Diplomatischer-Versuch-Postmeier-ebook/dp/...
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1068956559
https://www.hugendubel.de/de/ebook_epub/marlies_jensen_leier-brief_an_pu...

Mein "Brief an Putin" richtet sich im Grunde genommen an uns alle.
Es geht JETZT um einen neuen großen Anlauf zur Völkerverständigung
Es geht JETZT um die überlebensnotwendige Neuausrichtung unseres Blickwinkels
Es geht JETZT um einen weltweiten Dialog auf allen Ebenen zur Schaffung einer globalen Kultur des Friedens - VON UNS AUS
bis hin zu einer Initiative der Vereinten Nationen.

Einige Stimmen zum „Brief an Putin“

Nach der von Professor Dr. Klaus Moegling gestarteten Petition „Appell für den Frieden“, der sich an die Bundesregierung, an die Mitglieder des Bundestages und an die Öffentlichkeit sowie an die EU-Institutionen und an das Generalsekretariat der Vereinten Nationen wendet, schickte die Autorin ihren „BRIEF AN PUTIN“ an einen der Erstunterzeichner.
Antwort: „Herzlichen Dank für Ihren verblüffenden und beeindruckenden Brief an Putin!“
Professor i. R. Dr. Peter Brandt, Historiker für neuere und neueste Geschichte

„Ich habe Ihren Brief an Putin mit großem Interesse gelesen. Ich hoffe, dass das Schreiben Resonanz findet, doch befürchte ich, dass der Wille zum Zuhören gegenwärtig nicht gegeben ist. Mich hinterlässt die Situation ziemlich ratlos.“
Professor Dr. Ulrich Schneider, Hüter des Gottorfer Globus im ehemaligen Herzogtum Gottorf, das Vladimir Putin im Jahr 2004 besuchte

Mail vom Potsdaminstitut für Klimafolgenforschung, mit der sich Direktor Emeritus Professor Dr. Hans-Joachim Schellnhuber „herzlichst“ für den Brief an Putin und für die Lesung am Literaturtelefon Kiel bedankt.

„Der Brief an Putin ist großartig, ein so kluges Stück Geschichte und Erinnerung, und wundervoll geschrieben. Er berührt mich tief.“
Wolfram Frommlet, Ravensburg

„Vielen Dank für Ihren Brief an Putin – auch für den Bezug auf unseren Friedensappell. Ich finde das Ganze sehr gelungen. Sie haben diesen Brief auf einem hohen Niveau formuliert und wichtige historische Bezüge hierbei einbezogen.“
Professor Dr. Klaus Moegling, Herausgeber des „Appell für den Frieden“ – nahm eine Empfehlung zu diesem BRIEF AN PUTIN auf seine webSeite

„Vielen Dank, Marlies, für das Buch. Ich finde Dein Engagement großartig und wünsche dem Buch eine gute Verbreitung. Wenn Du magst, könntest Du es im Hiroshimapark am 6. August vorstellen.“
Benno Stahn, Vorsitzender des Kieler Friedensforums

„ …, von ganzem Herzen danke ich Ihnen für Ihr Friedensengagement, das ich von Herzen teile. So wie Sie’s versuchen, sollte man miteinander reden, und daß man das für unmöglich erklärt, solange „Putin“ nicht besiegt ist, zeigt wohl überdeutlich, daß man sich vom Krieg mehr Vorteile erhofft als vom Frieden, - Menschen spielen dabei keine Rolle. Egon Bahr konnte einmal sagen: 'Diplomatie ist die Kunst, dem anderen das, was er sicherlich nicht hören will, so zu sagen, dass er es versteht.‘ Das ist lange her und beinahe verboten … Daß Sie’s vom erinnerungsreichen Gottorf aus dennoch probieren, freut mich sehr. Vielleicht macht es auch Ihnen eine Freude, wenn ich dieser Tage Ihnen ein Büchlein zusende: Nur im Frieden bewahren wir uns selber.“
Eugen Drewermann, Theologe, Psychoanalytiker, Schriftsteller, suspendierter römisch-katholischer Priester

„Liebe Marlies, Deinen Brief an den Menschenfeind hab ich gelesen. Ich freue mich sehr über Deine Initiative – ganz besonders, weil sie so eine jugendhaft-frische Vorstellung berührt, dass man doch einfach mal reden könnte mit dem … Du sprichst die historisch-schön erscheinenden Beziehungen dieses Menschen zu uns Deutschen an wie auch die hoch problematischen. Das ist: Mit offenen Händen kommen. Du lässt auch – indirekt – Leningrad nicht aus. Seit wir am 27. Januar 2022 unsere Ausstellung zur Belagerung von Leningrad eröffnet hatten und kurz darauf seine Exzellenz ein Land mit Krieg überzogen hatte, denke ich darüber nach, was diesen heutigen Staatenlenker zu dem gemacht hat, was er heute ist. Und es könnten einem die Wuttränen kommen, wenn man sich klarmacht, dass seine Mutter jene Belagerung damals überlebte und dass jener heutige Despot ebendort geboren wurde. Wut auf das, was unsere deutschen Vorfahren dort angerichtet hatten – und was möglicherweise bis heute daraus geworden ist – ein Ungeheuer gebiert das nächste ...“
Dr. Jens Rönnau, Kulturhistoriker und -journalist, Vorstandsvorsitzender der „Kriegszeugen - Verein Mahnmal Kilian e. V."

„… bin begeistert: Genial, wie Sie die positiven Seiten Russlands und Putins angesprochen haben. Noch genialer, wie Sie Putin zum Schluss bitten, sich (mit) an die Spitze einer neuen Friedensbewegung zu stellen: Kannst Du den Feind/Gegner nicht besiegen, umarme ihn … Das verstehe ich als Antwort auf Ihre Eingangsfrage: ‚Sollte der Rest der Welt dann mit verwandten Mitteln tätig werden?‘ Hoffnung macht mir, wie Sie die neue Rolle der Vereinten Nationen sehen: ‚Es geht jetzt um einen neuen großen Anlauf zur Völkerverständigung. Gefragt ist eine Initiative der Vereinten Nationen, ein weltweiter Dialog auf allen Ebenen, in dem wir gemeinsam und schnell eine globale Kultur des Friedens schaffen’. Naledi Pandor hat darauf in einem Interview bei RT hingewiesen, beim Petersburger Wirtschaftsgipfel: Erstmals sei der Generalversammlung mit dem Ukraine-Konflikt eine größere Bedeutung zugewachsen. … Meine Idee nun zu dem neuen großen Anlauf, ein Call for Peace an die UN! Denn nur darin sehe ich derzeit die Chance für Frieden in der Welt.
Dafür würde ich Sie gerne gewinnen wollen. ...“
Magret Bonin, Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung in Schleswig-Holstein und „Global Women for Peace“

" ... eben habe ich Ihre Lesung des an Putin gerichteten Briefes gehört. Er ist herzerwärmend in diesen düsteren und sprachlosen Zeiten. Wir Gronemeyers sagen Ihnen großen Dank für diese Initiative. Ja, das ist wohl der Tonfall, den wir wiederfinden müssen und vor allem, dem wir etwas zutrauen müssen; gerade weil er leise ist und dem Angesprochenen zutraut, dass er seinerseits leise Töne hören kann inmitten des Kriegsgetöses. Ich wünsche Ihrem eindringlichen Brief an Putin offene Ohren. Wir haben auf unser Manifest viele bewegende Zuschriften bekommen, die uns hoffen lassen, dass die Einhelligkeit in der Haltung zum Krieg in der Ukraine in unserem Land viel brüchiger ist, als unsere sogenannten Leitmedien uns glauben machen wollen. Aber der neuerliche Kriegsausbruch im Nahen Osten lässt für diejenigen, die an die friedenstiftende Macht der Waffen so wenig glauben wie an die geschichtsvergessenen Lagebeurteilungen, die schon am ersten Abend nach dem entsetzlichen Überfall auf Israel die Denkrichtung vorgaben, nicht viel Hoffnung, gehört zu werden. Aber Sie haben Recht, auch wenn der Adressat Ihrer Anrede die Ohren verstopft, das von ihnen und das von uns Gesagte ist in der Welt und wird einen/ seinen Weg nehmen. Es kommt - trotz alledem - darauf an, dass es gesagt wurde.
Ich grüße Sie in Verbundenheit Ihre Marianne Gronemeyer"
Dr. Marianne Gronemeyer, Professorin für Erziehungswissenschaften und ihr Mann, Professor Dr. Gronemeyer, Soziologe, haben das "Manifest der Achtzigjährigen - die Stimme der Kriegskinder zum Krieg in der Ukraine" verfasst

„Ich gratuliere Ihnen zur Herausgabe Ihres neuen Buches. Finde ich wunderbar, dass Sie Ihrem Brief an den russischen Aggressor eine literarische Form gegeben haben und ihn so für alle lesbar machen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und dem Buch große Resonanz.“
Günter Spurgat, Autor

„Wonderful you wish to contribute to a culture of peace! Very good“
May-May Meijer, Chair Peace SOS The Netherlands. Together For: A World in Which All Children Can Play www.peacesos.nl

„… Sie haben mir mit der Übersendung Ihrer eindrucksvollen Friedensbroschüre „Brief an Putin“ eine große Freude gemacht! Sie haben treffend argumentiert: Frieden in Europa kann es nur mit Russland und nicht gegen Russland geben! Wir brauchen dringend Initiativen diplomatischer und politischer Art, um diesen schrecklichen und verlustreichen Krieg zu beenden! Und deshalb müssen alle Friedensinteressierten und Friedenssehnsüchtigen zusammenhalten und zusammenarbeiten! Aus vielen kleinen Initiativen können Kooperationen entstehen und diese Kooperationen können sich zu wirksamen politischen Initiativen weiterentwickeln! Der berühmte Gottorfer Globus des Hofmathematicus Olearius hat ja schon vor einigen Jahrhunderten gezeigt, dass wir alle auf einer Erde leben. Jeder ist hier von jedem abhängig und wir alle können nur leben, wenn unsere Grundlagen – Natur, Klima, Biodiversität – erhalten bleiben. Jeder Krieg zerstört eben diese Lebensgrundlagen und deshalb stehen wir gegen ihn auf. In Marburg bereiten wir gerade unseren Osterspaziergang 2024 vor, der unter der Devise steht: Verhandeln statt Schießen! Wir hoffen, dass unsere Resonanz auch in den heute schwierigen Zeiten etwas größer wird. …“ Dr. Gert Meyer, Politikwissenschaftler, Historiker, Slawist, war Dozent an der Universität Marburg u. Dr. Ilina Fach

„Habe soeben BRIEF AN PUTIN gelesen. Ist das gut !!! Eindringlicher und anschaulicher kann man es nicht ausdrücken. Einfach bewegend. Danke.“
Anke Brand, Großhansdorf

Permalink zur Lesung am Literatur-Telefon Kiel:
http://www.literaturtelefon-online.de/?page_id=4817
Bericht Flensborg Avis, Kieler Nachrichten



ISBN: 978-3-7578-3890-4

5. Auflage "Schleswig um 1960 ..."

Zur Ablenkung von der irren Gegenwart

erscheint in der 13 Kalenderwoche 2023 die
*5. Auflage* meiner Veröffentlichung "Schleswig um 1960 / Ein Plan für Schleswig";

ist im Dezember 2022 die
4. Auflage meiner Veröffentlichung "Schleswig um 1960/Ein Plan für Schleswig"
erschienen.

Das Buch steht als Beispiel für Städte weltweit JETZT.

Im November 2022 ist die 3. erweiterte Auflage "Schleswig um 1960 ..."
erschienen. Nach den beiden kleinen Auflage von November/Dezember 2021 kam so viel
begeisterte Rückmeldung und mir flogen so viele weitere Fotos zu, die
ich gern teilen möchte mit allen, die Schleswig lieben:
*40* neue-alte Fotos im Straßenverlauf und *100* weitere in einem neuen
Bild- und Textteil: *„Schleswiger Gesichter um 1960“.*

Erhältlich über den Schleswiger Buchhandel.





Schleswig um 1960

… weil es mich fassungslos macht, was trotz der Vorsätze meiner Generation weltweit geworden ist, ist aus meinem vorigen Buch, Holm – engHolm und zurück (Postmeier-Kapitel ab S. 341, Slogan S. 357), etwas Neues herausgewachsen:
- seit Sommer 2020 – gemeinsam mit der Schleswigerin Dorotheee Tams – die Graswurzelbewegung von uns aus - www.future-von-uns-aus.de
- und jetzt, im November 2021, eine Veröffentlichung über meinen Ort, der steht für Orte weltweit – JETZT
… gewidmet den kommenden Generationen „meiner“ Stadt:





Einige Stimmen zu: "Schleswig um 1960/Ein Plan für Schleswig": Der Herr Landeskonservator schrieb: "... sehr gelungen und überaus lesenswert. ...". Der gebürtige Schleswiger, Professor Dr. Jürgen Miethke, langjähriger Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein (Sohn des legendären Direktors der Kreissparkasse Schleswig - bis 1969): "Ihr Einsatz für Schleswig ist eine Wohltat." Ich hörte von einem Schleswiger Urgestein, der es abends mit ins Bett nimmt und von dem Buchhändler, der mir immer wieder von KundInnen berichtet, die sich zu Tränen gerührt bei ihm melden.- Weil Schleswig eine kleinekleine Stadt ist, will ich hier keine weiteren Namen nennen - aber: inzwischen ist die 5. Auflage vergriffen.
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HOLM - engHOLM und zurück: Weil es mich fassungslos macht, was trotz der Vorsätze meiner Generation weltweit geworden ist

Eine politische ZEITREISE, die in einem Vorspiel im Biedermeier, in Kiel im Kaiserreich beginnt und mit seiner Veröffentlichung kurz vor dem Erscheinen Greta Thunbergs unmittellbar dort ankommt, wo jetzt die weltweite neue Jugendbewegung steht, der sich inzwischen große Teile der Wissenschaft angeschlossen haben - im Postmeier! -
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Nachriegsgeneration. Von den 1950er Jahren bis '68. Von der Anti-Atom-Bewegung bis zur Friedensbewegung. Von der Maueröffnung bis in die 'globalisierte' Gegenwart. Geschichte hinter der Geschichte. Lebensgefühl hinter den Kulissen der politischen Bühne (engHolm wurde zum Wortspiel im Titel, weil Leiers Tätigkeit für ihn zufällig in der Mitte ihres Lebens lag).
Geschichtsschreibung erfolgt in aller Regel erst, wenn die, die es erlebt haben, tot sind. Aber was macht sie mit dem, was es war, als es noch atmete, das von woanders geguckt hat, das auch lesen, denken, schreiben, das widersprechen konnte? "Ich seh mich selbst bei meinen Aufzeichnungen nur als Transportmittel für die Zeit!"

ihleo Verlag Husum 2018, 24,90 Euro, ISBN 978-3-940926-78-4

Kritiken:

"Überaus beeindruckend in seiner Vielfältigkeit und biografischen Präsenz! Da spiegelt sich die Erfahrung einer ganzen Generation wider!!!"
Rolf Fischer - war Wissenschafts-Staatssekretär in Schleswig-Holstein.

"Ich las es an einigen Abenden mit buchstäblich 'atemloser Spannung' ... Ihr unglaubliches Gedächtnis und Ihre lückenlose Dokumentation der Ereignisse ... sind für mich phänomenal. Mir war ganz oft zu Mute, als ob durch Sie die tief in meinem Unterbewußten sedimentierten Erfahrungen aufgewirbelt und lebendig wurden. Ihre Charakterisierung verschiedener Politiker/innen und anderer Leute teile ich auch heute noch uneingeschränkt. ... Meine Vision, mein sehnlicher Wunsch wäre eine 6 - 7-stellige (oder höhere) Auflage Ihres Buches und die Gewißheit, daß es auch ebenso oft, besonders von den Jungen und Mittelalten, gelesen würde, denn eine bessere, praxisnahe und ehrliche (d. h. fake-news-freie!) politische Bildung und Aufklärung über die Verhältnisse 'in diesem unserem Land' kenne ich nicht."
Professor Dr. Otmar Wassermann - war Leiter des Instituts für Toxikologie an der Universität Kiel; er beriet die schleswig-holsteinische SPD nach der Atomkatastrophe, die von Tschernobyl ausging.

"Es hat mich durch die gelungene Kombination von Information, Milieuschilderung, politischem Urteil und eigener Erfahrung sehr beeindruckt."
Professor Dr. Peter Brandt - Historiker für neuere und neueste Geschichte

"Ich habe soeben das Buch durchgesehen (nachdem ich das Manuskript ja bereits kannte). Es kommt aus dem Inneren des Geschehens. Es ist mehr als eine Doktor-Arbeit. Es geht eindeutig darüber hinaus."
Karl Heinz Luckhardt - war Oberbürgermeister in Kiel.

"Es war ein spannender und interessanter Ausflug in eine nicht weniger aufregende Zeit und wirklich eine fesselnde Lektüre."
Daniel Günther - Ministerpräsident in Schleswig-Holstein.

Mit Vergnügen hab ich in Deinem Buch gelesen. ... Ich hab mich gefreut, dass Du die Barschel-Affäre und die anschließende 'Schublade' genauso empfunden hast wie ich."
Eckart Kuhlwein - war Mitglied des Bundestages, war Parlamentarischer Staatssekretär Engholms als Bundesminister für Bildung und Wissenschaft.

"... spiegeln sich Erfahrung und Lebensgefühl der Babyboomer-Generation ebenso wider wie Politik und Zeitgeschichte in Schleswig-Holstein und in der BRD. Typografisch hervorgehobene Abschnitte "Zur Chronologie" und "Zur Musikbox" rufen die politischen Ereignisse und die Musik der Zeit in Erinnerung. ... Für alle Bibliotheken im Land interessant."
Büchereizentrale Schleswig-Holstein

" ... eine anspruchsvolle, informative und aufschlussreiche Soiree am 23. Januar 2020 in Lübeck ... Das Buch ist anschaulich, lebendig, flüssig und spannend ... durch einen starken Erzählsog geprägt. Der Autorin gelingen stimmige Charakteristiken. Etliche Passagen erinnern an filmische Sequenzen. Das Werk ist historisch interessant, häufig auch erschütternd und ergreifend, authentisch und besitzt einen dokumentarischen Charakter ... liefert einen beachtlichen Beitrag zum kollektiven Gedächtnis und verbindet virtuos und brillant Familiengeschichte, Volksgeschichte und allgemeine Geschichte. Sie spiegelt retrospektive politische Ereignisse im Lichte der politischen Gegenwart und gibt dazu aufgrund ihrer vielen interessanten Erfahrungen erhellende Kommentare ab. Die Autorin reflektiert subtil die Sprache als kommunikatives Phänomen und auch die eigene Produktionsästhetik."
Lutz Gallinat - Lübeck, freier Journalist, Literaturwissenschaftler

"Du kannst Literatur. Ich bin sehr beeindruckt. Hut ab!"
Gerd Walter - war Mitglied des Europäischen Parlaments; Justizminister und Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten in Schleswig-Holstein.

Sagte: "Für mich ist das Buch die Entdeckung des Jahres!" und schrieb: " ... fast in einem Rutsch gelesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen mochte. ... Die Lektüre hat mich in meiner Auffassung bestätigt, dass der nachhaltigste und wirksamste Unterricht in Geschichte und politischer Bildung (ich war 30 Jahre Lehrer) derjenige ist, wenn Zeitzeugen erzählen/berichten. Und wenn Sie, als aktiv an den Ereignissen Beteiligte, das zudem noch in einer reflektierenden und analysierenden Art und Weise tun, ist das ein Glücksfall! Ich werde Ihr Buch an meine erwachsenen Kinder weiterreichen und auch an Freunde und Gleichgesinnte und solche, die gleichgesinnt werden sollten. Sie haben ja so recht mit der Aufforderung, nicht in Passivität zu verharren, sondern aufzustehen für Menschenrechte, die Demokratie und die Erhaltung unseres wunderbaren Planeten, für uns selbst, unsere Kinder und Enkelkinder, ein jeder an seinem Ort im Rahmen seiner Möglichkeiten! ..."
Kalle Johannsen - war Lehrer, ist Musiker - u..a. im "Dragseth Trio".

"... das Buch verknüpft in neuer Weise Erfahren und Durchdringen immer weiterer Zusammenhänge bis zum Gesamtgewebe einer großen, unser Land bestimmenden Partei. Und darüber hinaus bis zum Bedenken globaler Zusammenhänge. ... Subjektiv empfundenes und doch zugleich objektives Zeitkolorit. ... in einer Sprache geschrieben, die ihm voll gerecht wird, und ausgestattet ist mit einer Fülle an facettenreichen, sehr genauen Beobachtungen und Gedanken ...mit Tiefenschärfe und Differenzierungskraft - ..."
Hans Braunschweig - war Lateinlehrer an der Domschule Schleswig.

"Endlich einmal eine mutige Schriftstellerin ... Eine, deren Werk Impulse setzen kann."
Andreas Fehler - Schriftsteller in Schleswig Holstein e. V.

Als ich Deine persönlichen Geschichten las, war das für mich so spannend. Ich finde Deine Schilderungen und Anmerkungen sehr überzeugend und sie stimmen mit meinem Empfinden überein. Deine "wegen nichts'-Passage finde ich sehr, sehr gut. Vor allem Deine Aussagen zur Macht und Machtverlust. ..."
Marlies Hirschfeld (Stieglitz) - war Leiterin des Büros des SPD-Bundesvorsitzenden Engholm.

Ich halte dieses Buch für bemerkenswert ... ein Zeitdokument, sehr persönlich, zugleich aber auch politisch und kulturgeschichtlich bewertend. ... Und dass wir innerhalb unserer Partei zur Zeit allen Grund haben, über unser Selbstverständnis und unsere Positionen nachzudenken, darüber kann es ja keinen Zweifel geben.
Cornelie Sonntag-Wolgast - Journalistin, war Pressesprecherin des SPD-Vorsitzenden Björn Engholm, war Mitglied des Bundestages.

"Eine großartige Leistung! Die Bewertungen sind glasklar und nicht 'abgewogen'... Das Buch sollte von den Historikern der Nachkriegszeit berücksichtigt werden ..." . Gerhard Eisfeld - war Persönlicher Referent Björn Engholms während dessen Tätigkeit als Bundesminister für Bildung und Wissenschaft.

"Die Mischung von historischen und persönlichen Schilderungen ist mir sehr nahe, weil sie viel Empathie zeigt und einen großen Schatz an Wissen birgt, denn vieles aus der Parteigeschichte meiner SPD sind auch wunderbare Erinnerungen an gemeinsame Zeit. Das Buch gehört zu meiner Handbibliothek und in ihm wird von mir oft gelesen, weil ich immer wieder Neues entdecke. Es ist für mich auch ein breit gefächertes Nachschlagewerk, wenn mir Wissen fehlt.
Antje Klein - war Bürgervorsteherin und Bürgermeisterin in Schönberg/Ostsee

"... Ich möchte Dir von Herzen für Dein wunderbares Buch danken. Es hat mir so gut getan ... und Deine Liebserklärung an Kiel hat mich sehr berührt. ..." -
Gabriele Witt war in den 1980er Jahren Geschäftsführerin der Wählerinitiative der bildenden KünstlerInnen für Björn Engholm, später Staatssekretärin im Niedersächsischen Frauenministerium und Abt.-Leiterin in der Niedersächsischen Staatskanzlei.

" ... brachte viele Erinnerungen zurück und das war schön. Ihre politischen Bewertungen vieler Ereignisse teile ich, ich möchte sagen, ich teile sie 1:1."
Gerhard Burmester - war Schatzmeister der SPD Lübeck.

"Es kam zu vielen Reminiszenzen, die Sie in mir erzeugt haben, als ich Ihr Opus las. Es ist wunderbar persönlich geschrieben und läßt, trotz kritisch-solidarischer Distanz zu den 'Sozis', so vieles am Ende parteipolitisch ungebunden offen. Dass Sie so viele Fragen aufwerfen, die Sie unbeantwortet lassen, hat mich berührt in einer Zeit, in der so viele Sprechblasen platzen gelassen werden ... das ganze Dilemma dieser alten Partei, dieses ehemals riesigen rosanen Tankers, wird durch Ihre Berichte und Kommentare transparent, ohne besserwisserisch daherzukommen. ..."
Johann Prosper Kako - war Dozent an der Europa-Universität Flensburg.

"Ich wünsch, dass dieses einzigartige Werk (wirklich!) von ganz vielen Menschen gelesen wird (nicht nur von denen, die denken wie wir) und dass es etwas in ihren Köpfen und Herzen bewegt und verändert."
Silke Salomon-Spanjer, Hamburg - war Leiterin Geschichtswerkstatt Hamburg Eimsbüttel - Galerie Morgenland e. V..

"Die Lesung steckt immer noch in mir drin - danke! ... waren uns einig, dass durch dieses Buch Geschichte so richtig mit allen Sinnen zu packen ist!!!"
Ute Pfeiffer - Schriftstellerin.

"Ich wollte aus Zeitgründen eigentlich nur einen Blick auf den Anfang werfen, war aber sogleich gefangen, und nun komme ich nicht mehr los ... Was für ein wunderbares Geschenk für uns Leserinnen und Leser. ..." Zur Lesung: "... Tonfall, Lautstärke, Blicke, Ruhe, Pausen ... Alles ist stimmig und nimmt einen gefangen."
Antje Röhrl

Nach der Lesung in Laboe: "Mal abgesehen davon, dass die Autorin hervorragend liest - es war dieser Satz, weshalb wir die Lesung ins Freya-Frahm-Haus nahmen: 'Weil es mich fassungslos macht, was trotz der Vorsätze meiner Generation in den letzten Jahrzehnten geworden ist.' "
Christa Heller - Vorstand Freya-Frahm-Haus e. V., Laboe

DIE ERBSCHAFT AUS ANGELN - Marlies Jensen (Leier)

Angeln steht hier nur als Beispiel für weltweit untergegangene Lebenskultur. Es geht darum, am Beispiel dieser Landschaft den unwiederbringlichen Verlust unserer alten Kultur, ihrer Menschen Traditionen und Atmosphären noch einmal spürbar werden zu lassen. Das Hereinbrechen der "Konsumgesellschaft" und der sog. "Wissensgesellschaft" hat unsere "Zivilisation" neu geprägt.
Das Buch ist hochdeutsch verfasst, den Kerntext aber, Erinnerungen an Angeln in den 1950er/1960er Jahren, gibt es in drei Versionen: hochdeutsch; heutiges hiesiges Platt; jenes ältere Angeliter Platt wie es in den 1950er/1960er Jahren gesprochen wurde.
Ihleo Verlag Husum 2014, fester Einband, umfangr. Wortverzeichnis, div. Abb., 186 Seiten, 14,95 Euro.

Kritiken:

„Ab und zu kriegst Du ein Buch in die Hände, das mögen die Hände gar nicht wieder weglegen. Das fühlt sich beinahe an wie ein Stein, zu dem die Hochdeutschen „Handschmeichler“ sagen. Marlies Jensen-Leiers Buch ist von dieser Art und wenn du darin blätterst, dann bemerkst du, das ist eine Liebeserklärung an die Sprache..., an die Menschen..., an das wunderschöne Land Angeln, … Voller Melancholie ...“
Bolko Bullerdiek, Hamburg, im „Quickborn“ .

„'De Arfschop ut Angun', dat is dat Beste överhaupt!“ - das sagte
Georg W. Saß, Ehrenmitglied des „Heimatvereins der Landschaft Angeln“, als er die erste Fassung des Manuskripts gelesen hatte.

Wir freuen uns, dass wir jetzt eine so schöne Aufnahme in unserer Bibliothek und am Institut haben. Den Angeliter Dialekt zu hören, ist doch noch einmal ein intensiveres Erlebnis als den Text nur zu lesen. Ihre Lesung und auch die vorgeschalteten kontrastiven Aussprachebeispiele liefern zu den üblichen linguistischen Beschreibungen, unter denen sich die Studierenden manchmal wenig vorstellen können, eine sehr gute und authentische Ergänzung. Mir hat das Hören der CD viel Freude gemacht.
Prof. Dr. Michael Elmentaler, CAU Kiel, Germanistisches Seminar/Niederdeutsche Abteilung

„Ich war so erfreut wie detailliert und liebevoll Sie die „Erbschaft aus Angeln“ geschildert haben und über die Begegnung mit all den schönen alten Wörtern … Völlige Übereinstimmung mit der Einschätzung der Welt. Die Welt, so wie sie jetzt auf dem Weg ist, bringt uns alte Menschen um.“
Der über 90igjährige ehemalige Landwirt Walter Schinkel, Gelting.

„Die Freude beim Lesen Ihres Buches ist unbeschreiblich!“
Annelie Halbig, Flensburg

„...habe beim Lesen spontan aus dem Herzen zu lächeln begonnen. ...“
Uwe Stiemert, Glücksburg

„Was hast Du alles in dieses Buch gesteckt! Es ist einfach phantastisch wie umfassend und mit wie viel Herzblut Du all das zu Papier gebracht hast. Es muss auch eine sehr mühsame Fleißarbeit gewesen sein,diese vielen Gegenüberstellungen Punkt genau hinbekommen zu haben.“
Marlies E. Jensen, Munkbrarup-Rüde

DAS WELTWUNDER VON GOTTORF - Marlies Jensen (Leier)

Die Geschichte des Gottorfer Globus' aus schmunzelndem Blickwinkel des Holms, der Fischerinsel vor Schleswig.
Autorin/Sprecherin: Marlies Jensen (Leier) -
begleitet von Barockmusik von Johann Theile (1646 – 1724) – Kantaten für Schloß Gottorf - Hamburger Ratsmusik – Simone Eckert.
Audio-CD hochdeutsch und plattdeutsch - Booklet mit dem vollständigen Text
Hede Haddeby Verlag Schleswig 2008, 5,-- Euro.

"Gottorfer Globus als Fest für die Ohren"
Schleswiger Nachrichten, 12.3.2008

"Und plötzlich mögen alle Kafka" - Marlies Jensen (Leier)

Kafkas "Ein Bericht für eine Akademie" ins Plattdeutsche übertragen und hochdeutsch und plattdeutsch nebeneinander herausgegeben.
Leier hat sich gefragt: "Kann jener Schimpanse, der von Tierfängern der Firma Hagenbeck auf einem Schiff von Afrika nach Hamburg geholt wurde, anders als plattdeutsch zur Sprache gekommen sein?" Vor der Veröffentlichung 2006 Lesereise mit dem Text. Die Reaktionen der TeilnehmerInnen wurde zum Buchtitel. - Plattdeutsch wieder mehr ins Ernstgenommene zurückholen und FRANZ KAFKA dorthin tragen, wo er ohne diese Übertragung nicht hingekommen wäre.
Hede Haddeby Verlag Schleswig, 52 S., broschiert, ISBN 3-939781-00-2, 5,00 Euro.

Kritiken:

„... Marlies Jensens Übersetzung ins Plattdeutsche ist eine sprachliche Meisterleistung, achtersinnig, eigenwillig und originell wie der berühmte Text des Prager Autors. ...“ Lutz Gallinat, freier Journalist, nach der Lesung am 22. Januar 2008 in Lübeck „Die Gemeinnützige“.

„Es ist wirklich wie es der Buchtitel verspricht!“ Teilnehmerin an der Lesung im Rahmen der Fachtagung Deutsch des IQSH (Kultusministerium SH) am 21.4.2007 an der Universität Kiel

„Plötzlich mochten alle Kafka ... faszinierte ihre Zuhörer mit einer ungewohnten plattdeutschen Geschichte.“
Flensburger Tageblatt 5.12.2007

„... Marlies Jensen hat für den äußerst schwierigen hochdeutschen Kafka-Text mit seiner verborgenen Philosophie und seiner eigentümlichen Tragikkomik einen denkbar guten plattdeutschen Widerhall gefunden.“
Dr. Uwe Bonsen nach der Lesung am 5.12.2007 im Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kiel

„Kafka hätte Platt geschrieben“ Die Tageszeitung Berlin/ taz – 30.3.2007

„… bringt Kafkas ‚Bericht für eine Akademie’ in ihrem Angeliter Platt elegant rüber.“ …
QUICKBORN, Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur, Heft 1/2007

„Mir hat der Abend ausnehmend gut gefallen. Ich fand es ganz bezaubernd, wie Sie es vorgetragen haben und wie wundervoll die Übertragung dieser Erzählung gelungen ist.“
Klaus Bornholdt, Fintel, nach der der Lesung am 28.10.2008 in der Geschichtswerkstatt Hamburg-Eimsbüttel/
Galerie Morgendland

„Seit der Lesung kann ich mir die Erzählung auf Hochdeutsch gar nicht mehr vorstellen!“
Hamburgerin - 1 Jahr nach der Lesung für das „Kinderhospiz Sternenbrücke“ am 9.2.2007 in Hamburg -
anläßlich der Lesung in der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel/Galerie Morgenland Hamburg am 28.10.2008

„Nach dem Leseabend hat es nicht lange gedauert, bis ich mir Kafkas gesammelte Werke
gekauft habe und bin nun sehr gespannt, wie ich ihn empfinden werde – 20 Jahre nach dem Abitur!“
Marcella Zimmermann, Hamburg

„Danke für Kafka auf Plattdeutsch, der mir nun viel weniger fremd ist und für das Wort „hüttig“.
Ich werde es immer mit Deinem Haus verbinden“
Silke Salomon-Spanjer, Hamburg, nach der Lesung 2005 in Leiers Fischerhütte auf dem Schleswiger Holm

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Mit den Holthamer op dat sööte Geheemnis - Erich Fried auf Platt - Marlies Jensen (Leier)

Gedichte von Erich Fried hochdeutsch und plattdeutsch nebeneinander. Erich Fried ins Plattdeutsche übertragen, in jene Sprache, die dort ihre besonderen Fähigkeiten entwickelt, wo es um Zwischenmenschliches geht - man könnte sagen: Erich Frieds Lyrik ist wie fürs Plattdeutsche gemacht! Leier ging es darum, Plattdeutsch wieder mehr ins Ernstgenommene zu holen und ERICH FRIED dorthin zu tragen, wo er sonst nicht hin gekommen wäre. - Bei den grauenvollen Zumutungen seiner Zeit schien Erich Fried, um es mit einem plattdeutschen Wort zu sagen, "hüttig" geblieben zu sein. Seine Gedichte sind brüderlich und schwesterlich, sie sind mutig bis übermutig, sie gehen durch und durch, sie bedeuten eine Schärfung des gesellschaftlichen Bewußtseins. Sie sind leicht zu verstehen, weil ihr Maßstab Wahrheit ist. Dabei war ihm klar: er ist auch nur ein Mensch und die Sprache ist nur aus Buchstaben zusammengesetzt.
Agimos Verlag Kiel 2001,146 S., fester Einband, Lesebändchen, ISBN 978-3-939781-01-1/ISBN 978-3-939781-01-1, 15,00 Euro.

Kritiken:

„... wurde das innere Wesen, ... die Seele dieser Texte geradezu körperlich fühlbar.“
Die große niederdeutsche Stimme Irmgard Harder nach der Lesung am 20.8.2004 in Schönberg

„Plattdeutsch als lyrischer Hochgenuß“
Kieler Nachrichten, 24.8.2004

„Eine ungewöhnliche Form von Texten, die sehr viel moderner ist als das meiste, was auf dem plattdeutschen Büchermarkt zur Verfügung steht. Plattdeutsche Literatur der Gegenwart.“
Dr. Willy Diercks, Sprach- und Literaturwissenschaftler

PETRI-PATRI-PARADIES Vom Holm, den Holmern und der Welt - Marlies Jensen (Leier)

In einer Verbindung von Historischem, Biografischem und Autobiografischem – verknüpft mit Gesellschafts- und Zeitkritik – ist die Fischersiedlung auf dem Schleswiger Holm beschrieben. Von dort aus betrieben die Holmer Fischer über Jahrhunderte bei nachhaltiger Wirtschaftsweise Fischfang. Heute steht dieser Ort, der noch nachahnbar daliegt, als Kulturdenkmal für Nachhaltigkeit, als Beispiel für inzwischen weltweit untergangene Lebenskultur - hochdeutsch und plattdeutsch nebeneinander.
Wachholtz Verlag Neumünster 1996; ISBN 3-529-02633-6; 300 Seiten, über 100 Fotos, gebunden. Vergriffen. 2. Auflage 1997, Reprint, broschiert, ISBN 3-529-02633-6. Vergriffen.

Kritiken:

"Das Buch ist ein Geschenk: Ich bin 'hineingefallen' und finde nicht wieder 'raus. Der Holm ist in mir lebendig geworden. Es ist kein Standardbuch, sondern eine 'Liebeserklärung' mit Nachdenklichkeit. Es ist '10 Minuten vor 12' erschienen. ... " Dr. Theo Christiansen - 1950-1974 Leiter des Kulturamtes der Stadt Schleswig, 1974-1984 Leiter des Städtischen Museums, Autor diverser Werke über die Stadt Schleswig - 1996

"Door is endlich mol de Wohrheit op'e Disch kamen!" - Friedrich Roß (Friedel Meister), Holmer Fischer - 1996

"... und hat mich das Einfangen der Stimmungen sprachlich sehr beeindruckt. ..." Dr. Willy Diercks, Literatur- und Sprachwissenschaftler - 1996

"... gratuliere sehr zu diesem Wurf! Das Buch begeistert ... und auch wegen des umfassenden Ansatzes, der weit über den schönen Holm hinausreicht. ..." Egon Bahr - zu dessen Wahlkreis der Holm in Schleswig gehörte - 1997

"Lesen ist zweite Wahl. Wie im Schleswiger Stadtteil Holm sich geduckte Häuser um den ehrwürdigen Friedhof und stolze Nachfahren standesbewußter Fischer um ehrwürdige Traditionen versammeln, das sollte man sich ansehen. Wer nur im Kopf reisen kann, muß dies wenigstens unter Marlies Jensens liebevoller Führung tun. ..." FAZ-Magazin - 21. Febr.1997

"In Sprache und Gestaltung ein wirklich gelungenes Werk, das darüber hinaus auch ein Denk-Mal dafür ist, daß in einer bindungsloser werdenden Gesellschaft Wurzeln wieder wichtiger werden (sollten)." Gerd Walter, Minister für Justiz, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein- 1997

"... ein einzigartiges Dokument, wie es uns von vielen anderen Gemeinwesen, die in der Neuzeit untergegangen sind, leider fehlt. Späterhin müssen Historiker diesen Alltag dann mühsam und mit unvermeidlichen Fehlern rekonstruieren. Hier ist es in persönlicher und minutiöser Weise von einer Eingeborenen geschehen. ... so zeig-ten die Holmer, wie man in kleinräu- miger und nachhaltiger Nutzung von einer Naturressource leben kann. ... " DIE GRÜNEN - LV Schleswig-Holstein - 1997

"... Ich halte das Buch für einen außerordentlich wichtigen Beitrag für die Landesgeschichte. Zeigt es doch an der liebevollen Behandlung eines kleinen Ausschnitts, welche Schätze in der Vergangenheit des Landes verborgen liegen." Erich Maletzke, Chefkorrespondent sh:z - 1997

Wirklich gewesene Utopie - Marlies Jensen (Leier)

Die schönsten Stellen aus der ersten Veröffentlichung - umgeben von einem Essay, mit dem Leier eine Verbindung herstellt zwischen Vergangenheit und Gegenwart und sich mit der Zukunft unserer weltweiten Gesellschaft auseinandersetzt. „Ich denke nicht, wir hätten verharren sollen an unseren alten Orten. Aber der Maßstab für die Verwirklichung von besserem Neuem hätte immer orientiert bleiben müssen an dem, was wirklich ist: Wir leben auf diesem Stern, von dem wir nicht weg können und wohin uns niemand von woanders was bringt!“
Essay hochdeutsch, Texte zum Holm: hochdeutsch und plattdeutsch nebeneinander!
48 Seiten, 12 Fotos, broschiert , Wachholtz Verlag Neumünster/Hede Haddeby Verlag Schleswig, ISBN 978-3-939781-04-2, 5,-- Euro.

Kritiken:

„Das Fragezeichen hinter dem Titel muß weg!“ Dr. Wilfried Hauke, Filmemacher, der es vorab gelesen hat.

„Das ist es doch genau!“ Maike Hansen, Holmerin, Fischerenkelin, Künstlerin

„Ich bin von der Idee des 3. Versuchs sehr begeistert.“ Prof. Dr. Otmar Wassermann

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